Gemeinde Reilingen

Balancierwippe „Groovie“ als neue Attraktion auf dem Spielplatz am Erich-Kästner-Ring
 
Bislang zeigt sich der Frühling noch von seiner unbeständigen, wechselhaften Seite, zeitweise aber auch mit schon frühsommerlichen Ansätzen. Was liegt da näher, als den Bewegungsdrang der Kleinen auf einem der rund ein Dutzend kommunalen Spielplätze zu stillen. Vor Saisonbeginn waren alle Geräte noch einmal gründlich inspiziert worden. Denn Sicherheit ist wichtig, wenn es um das Wohl der Kinder geht. An der einen oder anderen Stelle gibt es auch Neuerungen.
So dürfen sich die kleinen Nutzer des Spielplatzes am Erich-Kästner-Ring über eine neue Balancierwippe freuen. Hier sind Balance und Teamwork gefragt. Die Konstruktion des „Groovie“ ermöglicht durch vier gekoppelte Wippen ein bewegtes Abenteuer für Groß und Klein. Die unverbindliche Altersempfehlung des Herstellers liegt bei Kindern ab sechs Jahren.

Das neue Spielgerät hat die Ausmaße von 3,85 mal 3,85 x 0,64 Zentimeter. Das Grundgestell aus verzinktem Stahl steht auf vier Standfüßen. Die Besonderheit des normgerechten Spielgerätes des Herstellers Westfalia GmbH aus dem Nordrhein-Westfälischen Hövelhof ist neben dem hohen Spielwert der Umstand, dass es aus Recycling-Kunststoff produziert wurde. Es wird als wartungsarm, sicher und UV-stabil beschrieben. Der genoppte Rahmen bietet einen besseren Halt. Ein rundum angelegter Fallschutz aus Holzhackschnitzel sorgt dafür, dass die Nutzer bei einer Fallhöhe von 70 Zentimeter nicht zu Schaden kommen. „Die Spielfreude unserer Kinder haben wir stets im Blick, verlieren dabei aber die Nachhaltigkeit nicht aus dem Auge“, erklärte dazu der für die Spielplatzausstattung verantwortliche Tobias Hardtmann vom örtlichen Bauamt.
Der fachkundige Aufbau des Spielgerätes lag komplett in den Händen eines vierköpfigen Teams vom kommunalen Bauhof. Es ersetzt ein früheres Wippgerät, das nicht mehr standsicher war und deshalb abgebaut werden musste. Aufbau und Neuerwerb der Balancierwippe kommen auf überschlägig 10.000 Euro. (jd)
 
Foto: Gemeinde (1), jd (1)