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Pralles Leben in der Pfingstferienbetreuung

[Online seit 05.06.2024]

Gerne bereiten die Ferienkinder leckere Pizzen vor
Gerne bereiten die Ferienkinder leckere Pizzen vor

Neugierige Tiere und sattgrüne Gartenpflanzen machen Kinder glücklich

Gespannt kamen aufgeweckte Grundschülerinnen und Grundschüler bei der Kommunalen Betreuung in der Pfingstferienzeit an. Draußen stand die Landschaft in voller Blüte, in vielen Grüntönen glänzten Gräser und Bäume. Vögel zwitscherten eifrig, Eichhörnchen turnten hoch oben in den Baumkronen von Ast zu Ast.
In dieser Umgebung fanden die Ferienkinder für sich Zeit. Draußen war Platz und Ruhe zum Spielen, wenn es regenfrei blieb. Drinnen war Zeit zum Entspannen und Malen, aber auch zum Rennen und Hüpfen, dafür war die große Turnhalle bei Regenwetter ein idealer Ort.
Besonders sportbegeisterte Kinder kamen auch nicht zu kurz: Bunt war das Angebot. Eine Ferienolympiade mit Bewegungsspielen, Yoga, Minigolf und eine Radtour zu einem schönen Spielplatz in Hockenheim – das sorgte für Abwechslung.
Sogar zum Vorbereiten leckerer Pizzen fanden die Kinder Zeit und konnten „ihre“ Pizza frisch aus der Mensaküche genießen.
Tierische und pflanzliche Überraschungen machten diese Ferienzeit jedoch unvergesslich: Bei einem Ausflug in den Kleintierzoo in Reilingen erklärte die Leiterin des Kleintierzoos, Jana Baust, wie sich Vogeleier von Papageien und Gänsevögeln unterscheiden lassen, was die kleinen Kängurus gerne essen und weshalb die Zwergziegen nur mit speziellem Ziegenfutter von den Besuchern gefüttert werden dürfen. Gespannt hörten die Kinder zu und stellten viele Fragen. Gerne ließen sich die Ziegen ihre Leckerlis aus Kinderhand schmecken.

Neugierige Zwergziegen naschen spezielles Ziegenfutter im Kleintierzoo
Neugierige Zwergziegen naschen spezielles Ziegenfutter im Kleintierzoo
Im Gärtchen der Kommunalen Betreuung werden Gartenpflanzen gegossen
Im Gärtchen der Kommunalen Betreuung werden Gartenpflanzen gegossen

Aber auch kleine Pflanzen wurden von den Kindern gut versorgt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Mensa betätigten sich neugierige Pflanzenfreunde als Gärtner. Eifrig wurden die Hochbeete vorbereitet und bepflanzt, fleißig wurden die Beet-Einfassungen aufgestellt und mit hochwertiger Gartenerde befüllt. Endlich stand das Bepflanzen an – sattgrüne Tomaten-Setzlinge, wohlduftender Rosmarin, Erdbeer-Pflanzen, aber auch Johannisbeeren und sogar ein Sommerfliederbusch fanden ein schönes Zuhause im Gärtchen der Kommunalen Betreuung. Das machte den Kindern viel Spaß.
Nebenbei werden nicht nur Bienen und Schmetterlinge an den Blüten Nahrung finden, auch die Erdbeeren und Johannisbeeren sind bei den Kindern beliebt. Bei den Erdbeeren wurde ganz bewusst eine langtragende Sorte ausgewählt, bis in den Herbst hinein wachsen Erdbeerfrüchte nach.
Frische Gewürzpflanzen wie Basilikum und Rosmarin duften nicht nur gut, sondern finden auch in der Mensaküche ihren Platz und geben den selbst gekochten Gerichten einen besonders aromatischen Geschmack.
 
Ein Garten braucht zu seiner Vollendung Zeit, Pflanzen müssen unter aufmerksamer Pflege wachsen, ohne Jäten und Gießen gibt es keine Früchte – auch das wird den Kindern bewusst, wenn sie Wachstum, Blüte und Ernte miterleben können.
Ein Garten braucht auch Schutz – nur so wachsen die Pflanzen prächtig. Deshalb ist ein schöner Holzzaun um die Gartenfläche aufgebaut – übrigens haben beim Zaunbau neugierige Grundschulkinder mitgemacht. Ein Dank gilt auch den Mitarbeitern des Bauhofs für den Transport und die Vorbereitung der Gartenerde – das konnten die Kinder aufmerksam beobachten.

Fazit: Gärtnern ist gut für die Gemeinschaft und bringt köstliche Ernten hervor.
Schnell und abwechslungsreich verging für die Ferienkinder die Zeit.

Fotos: KB

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