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Informieren, Nachdenken, Handeln ...

Wegweiser Sanierungsleitfaden: komfortabel und klimafreundlich wohnen

[Online seit 21.05.2024]

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, deren Immobilie in die Jahre gekommen ist, müssen in der Regel Sanierungsmaßnahmen vornehmen: Oft ist die Heizung veraltet, Fenster sind undicht oder die Gebäudehülle verfügt nur über eine unzureichende Dämmung. Das verursacht hohe Heizkosten und ist schlecht fürs Klima. Wer sich Gedanken darüber macht, wie er oder sie die Modernisierung des Eigenheims am besten angeht und was man dabei beachten muss, findet in der kostenlosen Broschüre wertvolle Tipps für den gesamten Sanierungsprozess – vom Start bis zur Fertigstellung. Zusätzlich gibt es in jedem Kapitel eine Checkliste, in die individuelle Notizen eingefügt werden können.
Am Anfang stehen viele Fragen: Wie dringend muss ich sanieren? Wo fange ich an? Wer kann mich beraten? Wie viel wird das kosten? „Gerade die ersten Schritte sind von großer Bedeutung für das spätere Gelingen einer Gebäudesanierung“, betont Frank Hettler von Zukunft Altbau. Ein dringender Sanierungsbedarf besteht in jedem Fall, wenn die Heizung 20 Jahre oder älter ist. Auch ein Jahresverbrauch über 15 Liter Heizöl oder über 15 Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter Wohnfläche signalisiert einen erheblichen Handlungsbedarf.

Ganzheitlich und nachhaltig beraten lassen
Unterstützung bei der Planung erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer von unabhängigen Gebäudeenergieberaterinnen und -beratern. Sie erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP). Diese Beratung wird vom Bund finanziell unterstützt.
Eine Instandsetzung bietet auch die Gelegenheit, sich mit weiteren, grundsätzlichen Fragen zum Eigenheim zu befassen: Möchte ich mein Haus barrierefrei umbauen, damit ich auch im Alter noch gut darin wohnen kann? Will ich mich später vielleicht räumlich verkleinern und einen Teil meines Hauses vermieten? Wie könnte ich sinnvoll umbauen? Die Broschüre informiert im Kapitel „Die Gelegenheit ergreifen“ über ganzheitliche und nachhaltige Konzepte und darüber, wie diese sinnvoll in die Sanierung einfließen können.

Finanzplan erstellen, Fördermittel beantragen
Klar ist: Eine Modernisierung kostet Geld. Damit es während der Bauarbeiten kein böses Erwachen gibt, sollten Sanierungswillige bereits im Vorfeld einen realistischen Finanzplan erstellen. Dies ist auch im Rahmen der Gebäudeenergieberatung möglich. Finanzielle Unterstützung erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer vom Staat. Energetische Maßnahmen werden mit hohen Summen gefördert. Welche Förderangebote es gibt und wie man diese beantragt, beschreibt die Broschüre auch.
Hilfe im Paragrafendschungel gibt es ebenfalls. Der Leitfaden benennt alle wichtigen Gesetze und Verordnungen, die es zu beachten gilt. Dazu gehören unter anderem das novellierte Gebäudeenergiegesetz aber auch die Baunutzungsverordnung und die Landesbauordnung.

Das richtige Nutzungsverhalten nach der Sanierung
Schließlich erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Informationen zum Nutzungsverhalten nach einer erfolgreichen Sanierung. Dazu gehören das richtige Lüften und Heizen und Maßnahmen zur Vorbeugung von Schimmelbildung. Abgerundet wird der Leitfaden mit mehreren Infografiken wie etwa zu gängigen Dämmstoffen oder zur Kellerdämmung.

Wer sein Haus energetisch saniert, spart Energiekosten, steigert den Wohnkomfort und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Wie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer vorgehen sollten, zeigt der „Sanierungsleitfaden Baden-Württemberg“ von Zukunft Altbau. Nun hat das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm den Leitfaden überarbeitet und barrierefrei gestaltet. Die Expertinnen und Experten präsentieren von den ersten Schritten der Planung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung alle relevanten Informationen, die für eine erfolgreiche Modernisierung wichtig sind. Der 56 Seiten umfassende Ratgeber ist kostenfrei abruf- und bestellbar unter www.zukunftaltbau.de/material

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www.zukunftaltbau.de.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
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Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund