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Informieren, Nachdenken, Handeln ...

Insektenfreundliche Mustergräber Teil 1

[Online seit 25.06.2024]

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland informiert über „Insektenfreundliche Mustergräber“:
Neben Grün- oder Freiflächen machen natürlich bepflanzte Gräber einen Großteil der Friedhofsflächen aus. Deswegen ist es umso wichtiger, diese ebenfalls insektenfreundlich zu gestalten. Nachfolgend finden Sie beispielhaft zwei Mustergrabpläne. Ein schattiger Standort erlaubt eine andere Pflanzenwahl als ein sonniger Standort. Jedoch kann sich eine Art, die im Mustergrabplan einen sonnig-trockenen Standort einnimmt, auch für ein halbschattig bis schattiges Grab mit einem mageren und trockenen Substrat eignen. Die Bodenart, bzw. das verwendete Substrat muss bei einer Bepflanzung ebenso berücksichtigt werden. So liebt das Heidekraut (Calluna vulgaris) saure bis neutrale Böden, die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) basenreiche bis neutrale Böden. Gerade neutrale Böden erlauben ein breites Pflanzenspektrum.


Lassen Sie sich bei der Grabgestaltung von unseren Mustergrabplänen inspirieren. Die Farben unter den Pflanzennamen zeigen die Blütenfarbe der Art.

5.1 Tipps für Friedhofsverwaltungen
Die Anlage von Mustergräbern bietet eine hervorragende Möglichkeit, für heimische Pflanzen und ein natürlicheres Erscheinungsbild zu werben. Friedhofsnutzer*innen, Friedhofgärtner*innen aber auch Besucher*innen lassen sich vor Ort von Pflanzen, ihrer Blütenpracht, ihrem Duft und ihrer Trauersymbolik inspirieren.

5.2 Tipps für Friedhofsbesucher*innen
Angehörige und Trauernde beauftragen oft Friedhofsgärtner*innen mit der Grabgestaltung und -pflege. Suchen Sie nach Gärtnereien, die heimische und biozertifizierte Pflanzen anbieten und aufgeschlossen sind, mit heimischen Pflanzen auch neue Wege zu gehen.
 
Haben Sie Fragen oder ein Anliegen zum oben genannten Thema? Der BUND Ortsverband Hockenheimer Rheinebene hilft Ihnen gerne weiter.

http://hockenheimer-rheinebene.bund.net/kontakt/

Kontakt: 
Dieter Rösch
Vorsitzender
Kirchenstr. 48
68799 Reilingen
Email: dieter.roesch@bund.net

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund