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Kühle Räume trotz Hitze: Sommerlicher Wärmeschutz bei Gebäuden

[Online seit 22.07.2024]

Kühle Räume trotz Hitze: Sommerlicher Wärmeschutz bei Gebäuden

Im Sommer passiert es ziemlich schnell: Kaum klettern draußen die Temperaturen, macht sich dies auch in den eigenen vier Wänden bemerkbar. Besonders im Dachgeschoss kann es unerträglich heiß werden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt Tipps zur Vorsorge.

Dachgeschoss: Nachträgliche Wärmedämmung der Dachschrägen
Für den sommerlichen Wärmeschutz im Dachgeschoss ist zunächst wesentlich, dass die Dachkonstruktion wärmegedämmt und luftdicht ist. Denn Dachziegel können sich im Sommer auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen. Häufig existieren hier jedoch Mängel, sogar bei Dachschrägen, die schon gedämmt sind. Typische Probleme: nicht abgedichtete Fugen oder undichte Rohr- und Kabeldurchführungen. Beides kann zu hohen Temperaturen im Dachgeschoss führen.

Auch die Auswahl des Dämmstoffs und die Dicke der Dämmschicht haben einen Einfluss auf die Temperatur im Inneren. Um im Sommer eine Überwärmung von Dachräumen zu verhindern, ist eine starke Dämmwirkung die wichtigste Eigenschaft des Dämmstoffs. Günstig ist außerdem ein flexibles Material, das sich an Unebenheiten gut anpasst. Dämmmaterialien mit hoher Wärmespeicherfähigkeit sorgen außerdem für eine langsamere Erwärmung der Innenräume.

Dachfenster: Sonnenschutz von innen und außen
Bei Dachfenstern sind Vorrichtungen zum Hitzeschutz besonders wirksam, wenn diese von außen angebracht werden. Dazu gehören Rollläden oder Außenrollos, aber auch Dachfenstermarkisen. Wer Dachfenster austauscht oder neu einbaut, sollte solche Sonnenschutzvorrichtungen einplanen.

Von innen angebrachte Vorrichtungen können ebenfalls vor Überhitzung schützen. Der Schutz ist umso besser, je mehr die zum Fenster zeigende Seite das Sonnenlicht reflektiert. Die Wirksamkeit von Rollos, Plissees, Lamellen oder Faltstores ist jedoch geringer als bei außenliegendem Sonnenschutz, da nur ein Teil der in den Raum eingedrungenen Wärme wieder nach draußen reflektiert wird. Zugezogene Gardinen bieten zwar einen Sicht- und Lichtschutz, aber praktisch keinen Schutz vor Hitze.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

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Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund