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Energiespartipp: Klimaschutz für den Hausgebrauch: Jeden Tag eine kleine gute Tat

[Online seit 24.09.2024]

Im Alltag kann mit kleinen Tipps und Tricks Energie gespart werden. Die Verwendung eines Strommessgeräts kann über den Energieverbrauch einzelner Geräte aufklären
Foto: SSC PLUS 2014
Im Alltag kann mit kleinen Tipps und Tricks Energie gespart werden. Die Verwendung eines Strommessgeräts kann über den Energieverbrauch einzelner Geräte aufklären
Foto: SSC PLUS 2014

Ein Service Ihrer Gemeinde Reilingen

Dass die Temperatur auf der Erde steigt, ist den meisten bewusst. Auch, dass der Energieverbrauch damit zu tun hat und die Treibhausgase, die dabei entstehen. Um das Wissen in die Tat umzusetzen, braucht dennoch mancher einen kleinen Schubs. „Kleine Änderungen haben manchmal große Wirkung“, ermutigt Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KLiBA, Unentschlossene, „und vieles ist nicht aufwändig.“ Einige Vorschläge hat die Energieagentur zusammengestellt.

Strom sparenWer beim Kochen die Restwärme der Herdplatte ausnutzt und dem Topf seinen Deckel lässt, spart Strom. Staunen Sie auch, wie Ihre Energierechnung schrumpft, wenn Sie alte Glühlampen durch LEDs ersetzen. Schalten Sie bei Nichtgebrauch alle Elektrogeräte wie Fernseher, Kaffeeautomat oder Rechner ganz ab: Kein Lämpchen leuchtet mehr, Stand-by ist aus. Zuverlässige Hilfe dafür sind abschaltbare Steckdosenleisten. Beim Neukauf von Geräten orientieren Sie sich am EU-Energieeffizienzlabel A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz) und wählen stets Klasse A, wenn vorhanden. Das EU-Energielabel ist für die Verbrauchenden eine große Hilfe und trägt zur Auswahl energieeffizienterer Produkte bei. Noch ein Blick in den Keller: Wie alt ist Ihre Heizungspumpe? Läuft sie ungeregelt und permanent? Dann lassen Sie sie austauschen!

Wärme sparen: Lüften Sie gerne „auf Kipp“? Viel effektiver und wärmesparender ist mehrmaliges kurzes Stoßlüften mit Durchzug. Das Thermostat-Ventil sollten Sie dabei herunterdrehen. Wenn Sie Rollläden oder Fensterläden besitzen, schließen Sie diese nachts. Das hält die Wärme besser innen. Probieren Sie auch mal, die Raumtemperatur um ein Grad zu senken. Das spüren Sie kaum, der Verbrauch sinkt aber um sechs Prozent. Vorschlag: Duschen Sie anstatt zu baden oder verkürzen Sie Ihre Duschzeit – auch das spart Energie. Und schauen Sie bei Gelegenheit mal auf das Baujahr Ihrer Heizungsanlage. Nach rund 15 Jahren empfiehlt sich alleine aus Effizienzgründen ein Austausch.

Benzin sparen: Umweltfreundlich unterwegs zu sein heißt für viele, aufs Rad zu steigen oder zu laufen. Das sind gesunde Alternativen. Der öffentliche Nahverkehr, Zugfahrten oder eine Fahrgemeinschaft zählen jedoch auch dazu. Es lohnt sich ferner darüber nachzudenken, ob Car-Sharing ein eigenes und wenig benutztes Fahrzeug ersetzen kann. Wer das Auto täglich braucht, sollte sich beim Neukauf vorausschauend nach dem umweltfreundlichsten Modell erkundigen. Mit dem Nutzen und der Zeit ist ein Elektroauto günstiger als ein Verbrenner, da Betriebs-, Fix- und Wartungskosten geringer ausfallen.

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrer KLiBA-Energieberaterin, Frau Stefanie Damblon – für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Interessierte können unter der Telefonnummer der KLiBA, 06221 998750, einen Termin vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Reilingen, Hockenheimer Straße 1-3, Zi. 202, alle zwei Wochen donnerstags, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Bei kurzen Fragen schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über WhatsApp unter der Nummer +49 151 47081113.

Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Weitere Informationen

Solarinitiative Reilingen

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Bitte registrieren Sie sich über unser Online-Formular unter: Kliba Heidelberg (kliba-heidelberg.de)

Eine telefonische Anmeldung ist ist ebenfalls möglich unter: 06221/998750

 

 

Archiv- Umweltberichte

Hier können Sie ältere Artikel zum Thema Umwelt nachlesen.

Jahr 2003
Jahr 2004
Jahr 2005
Jahr 2006
Jahr 2007
Jahr 2008

Zecken

Zecken übertragen gefährliche Erkrankungen, vor allem FSME und Borreliose. Die Zahl der Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland ständig. Diese Krankheit wird durch Zeckenbisse übertragen und kann beim Menschen eine Hirnhautentzündung zur Folge haben.

Auch der Rhein-Neckar-Kreis zählt wie fast ganz Baden-Württemberg, Bayern sowie das südliche Hessen zu den FSME-Risikogebieten, in denen das Robert-Koch-Institut Impfungen empfiehlt.

BW-Stiftung

Robert-Koch-Institut

zecken.de

Borreliose Bund