Aus dem Rathaus |
Orkan versetzt Region in Ausnahmezustand |
Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht
Sachschäden fallen geringer als erwartet aus Tote, Millionenschäden und Verkehrschaos: Mit dem Orkantief „Kyrill“ (griechisch: Der Herrliche) ist am Donnerstag, 18. Januar 2007 einer der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre über Deutschland und andere europäische Länder hinweggefegt. Auch unsere Region war vom Sturmgeschehen unmittelbar betroffen. Zwischen Waghäusel-Kirrlach und Reilingen kollidierten zwei Autos, die einem umgestürzten Baum ausweichen wollten. Einer der beiden Fahrer erlag seinen schweren Verletzungen. Viele Bundes-, Landes- und Kreisstraßen waren vorsorglich gesperrt. Betroffen waren Hockenheim, St. Leon-Rot, Kirrlach, Heddesheim, Reilingen, Walldorf, Oftersheim und Sandhausen. In Grenzen hielten sich die Sachschäden im Ortsbereich von Reilingen. An wenigen öffentlichen Gebäuden, wie beispielsweise der Leichenhalle, Riegler-Haus und Feuerwehrgerätehaus wurden einige Dachziegel abgedeckt. Eine zeitlang war die Wilhelmstraße durch einen umgestürzten Baum blockiert, der im Fallen gleich zwei Straßenbäume mit sich riss. Die Feuerwehr war noch in der Nacht zur Stelle und räumte die Überreste beiseite. Am Fröschauweg wurde eine etwa zwölf Meter lange Begrenzungsmauer komplett umgeweht (Foto). Auf dem Gelände des am ungeschützten westlichen Ortsrand gelegenen Wasserwerkes des Zweckverbandes Wasserversorgung Südkreis Mannheim fielen lediglich zwei Bäume den Sturmgewalten zum Opfer. Im Gemeindewald war noch am darauf folgenden Tag eine ganze Anzahl von Waldwegen von umgestürzten Bäumen blockiert und musste geräumt werden. Foto: svs |
( 22.01.2007 - 12:11) |
Zurück zur Startseite - Zur Kategorie-Übersicht
© Gemeinde Reilingen 2007