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Verband Region Rhein-Neckar präsentiert:

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Das RaumBeobachtungsSystem Rhein-Neckar

Wie viele Menschen sind im letzten Jahr in der Metropolregion Rhein-Neckar zugezogen? Wie hoch ist die Zahl der Erwerbstätigen in Speyer? Ist die Zahl der Grundschüler in Seckach zwischen 2006 und 2007 gestiegen? Antworten auf Fragen wie diese und viele andere sind jetzt jederzeit und für Jedermann zu finden.

„Wir machen mit dem RaumBeobachtungsSystem (RBS) Daten für die gesamte Metropolregion über drei Bundesländer hinweg frei zugänglich“ sagt Verbandsdirektor Stefan Dallinger nicht ohne Stolz und ergänzt „diese waren bisher meist nur für die drei Teilräume getrennt verfügbar und zudem liefern wir für viele Indikatoren auch Vergleichsdaten für Westdeutschland und Deutschland“.

Dem Verband liegen bereits Anfragen anderer Regionen vor, die das RBS gerne für ihre Zwecke nutzen wollen und sogar bereit sind Lizenzgebühren zu entrichten. Überzeugt hat die Fachleute von auswärts die Kombination aus Themenvielfalt, interaktiven Auswahlmöglichkeiten sowie die gelungene Visualisierung statistischer Daten.

Mit dem RaumBeobachtungsSystem (RBS) des Verbandes Region Rhein-Neckar steht eine internetgestützte Plattform zur Verfügung, mit der nach Themen sortierte statistische Daten ausgewählt werden können. Dabei beschränkt man sich nicht nur auf nackte Zahlen: Die Daten werden auf Kreis- oder Gemeindeebene anschaulich in einer Karte illustriert und können zudem in einer Tabelle dargestellt werden, die ausgedruckt oder digital übernommen werden kann.

„Leitgedanke ist also nicht nur die bloße Datenbereitstellung, sondern die Darstellung der Daten in Kartenform um zeitliche oder räumliche Veränderungen schnell erfassen und analysieren zu können“ erklärt Dallinger und verweist besonders auf die Benutzerfreundlichkeit. Die Bedienung der Plattform ist weitgehend selbsterklärend, wobei eine Kurzanleitung und eine Hilfefunktion zur Verfügung stehen. „Damit können jetzt Städte und Gemeinden, Medien, Universitäten, Schulen und natürlich auch Privatpersonen auf Informationen aus jeder der 290 Gemeinden in der Metropolregion zugreifen“.

Aufgrund der Darstellung vieler Daten bis auf Gemeindeebene sind auch Aussagen über kleinräumige Veränderungen möglich. Der große Datenumfang ist in sieben Themenbereichen gegliedert, denen jeweils Indikatoren zugeordnet sind. Beispielsweise findet man unter dem Themenbereich Gebiet/Fläche Indikatoren zu Gemarkungsflächen oder Waldflächen, bei dem Themenbereich Bevölkerung Indikatoren wie Bevölkerungsstand oder Geburten, im Bereich Wohnen/Bauen Indikatoren zu Wohnungen oder Baufertigstellungen, bei Beschäftigung/Einkommen Indikatoren zu Erwerbstätigen oder Arbeitslosen, beim Themenbereich Wirtschaft Indikatoren wie Bruttowertschöpfung oder die Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe, beim Bereich Soziale Infrastruktur Indikatoren zu Grundschülern oder Studierenden oder beim Thema Mobilität/Verkehr Indikatoren wie PKW-Bestand oder Pendler.

Um die Antworten auf die oben gestellten Fragen nicht schuldig zu bleiben:
Im Jahr 2007 sind 143.094 Menschen in die Metropolregion zugezogen, 137.252 Menschen haben die Region verlassen. 2006 gab es in Speyer 32.680 Erwerbstätige, die Zahl der Grundschüler in Seckach nahm von den Schuljahren 2006 auf 2007 von 219 auf 229 zu.
Zu sehen sind diese Daten in Farbe, in Tabellen und auf Karten unter der Internetadresse: www.vrrn.de/rbs.html
( 30.10.2008 - 17:09)

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