Aus dem Rathaus |
Gebäudesanierungsprogramm wird ausgeweitet |
Das Gebäudesanierungsprogramm zur Einsparung von Heizenergie soll noch attraktiver werden. Von Januar 2007 an können statt zinsermäßigter Darlehen der KfW-Förderbank wahlweise auch Investitionszuschüsse – zum Beispiel bei ausreichendem Eigenkapital – in Anspruch genommen werden. Antragsberechtigt sind Eigentümer von eigengenutzten oder vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Auch hinsichtlich Energieeffizienz wird das im Februar gestartete Programm erweitert: Verbessert die Sanierung die Kohlendioxid-Einsparungen um mindestens weitere 30 Prozent im Vergleich zu dem bislang angenommenen Neubaustandard, fällt die Förderung höher aus. CO2-Einsparung bringt eine doppelte Rendite: Klimaschutz und Beschäftigung. Wer kein Darlehen benötigt, erhält einen Anspruch auf 10 Prozent Zuschuss zu den Investitionskosten – höchstens 5000 Euro pro Wohnung –, sofern durch die Sanierung des Altbaus Neubauniveau erreicht wird. Wird die so erreichte Energieeinsparung gar um weitere 30 Prozent verbessert, klettert der Zuschuss auf 17,5 Prozent oder höchstens 8750 Euro. Bei kleineren Maßnahmepaketen unterhalb des Neubaustandards – zum Beispiel die Kombination von Heizungs- und Fensteraustausch sowie Wärmedämmung der Außenwände – umfasst der Zuschuss nur 5 Prozent beziehungsweise maximal 2500 Euro. |
( 04.12.2006 - 14:28) |
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