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Einschulungsfeier in der Friedrich-von-Schiller-Schule
Viele Besucher in der Schulaula

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Strahlender Sonnenschein begleitete einen nicht enden wollenden Tross von Müttern, Vätern, Onkeln, Tanten, Omas und Opas, die am Samstagvormittag mit ihren Kindern, die mit riesigen bunten Schultüten bewaffnet, in die Aula der Schiller-Schule strebten. Voraus gegangen waren Gottesdienste in beiden Kirchen, von den katholischen und des evangelischen Kindergartens liebevoll und ganz auf das große Ereignis abgestimmt, gestaltet worden waren. Bald glich die Aula einem Ameisenhaufen, bis Erstklässler und die Angehörigen Platz gefunden hatten. Der Andrang war so groß, dass auch die Passage und die Empore voll besetzt waren. Da war es kein Wunder, dass erst mit einiger Verspätung Lucie Wörner, Schülerin der Klasse 4c, die offizielle Begrüßung beginnen konnte. Frisch und frei von der Leber weg mit fester Stimme hieß sie alle herzlich willkommen und führte die aufmerksamen Zuhörer in das Singspiel ein, das die Klassen 4a, b und c mit ihren Lehrerinnen Ilona Brauß, Sibylle Morche und Elisabeth Niklasch einstudiert hatten. „Es geht darin um einen Jungen namens Nils, der so alt ist wie ihr. Er will statt in die Schule zu gehen, lieber im Wald spielen. Als er aber merkt, dass es ganz wichtig ist, lesen zu können, ändert er seine Meinung und beeilt sich, in die Schule zu kommen, um lesen und schreiben zu lernen“, erläuterte Lucie das folgende Kinder-Musical. Dann musizierten, sangen und spielten die Viertklässler auf der Bühne, die mit allerlei ausgestopften Tieren und Kulissen als „Wald“ hergerichtet war, so gut, dass Szenenapplaus nicht ausblieb. Dadurch gelang es ihnen schnell, die sichtbare Spannung von den ABC-Schützen zu nehmen. Es wurde mit den Eltern gelacht und geklatscht und die Freude war groß, denn zum Schluss lernte Nils, nach vielen Versuchen und Ratschlägen, doch noch lesen. „Alle Kinder lernen lesen, Indianer und Chinesen; selbst am Nordpol singen Eskimos, hallo Kinder, jetzt geht’s los“. So hallte es zum Schluss durch die Aula nach der bekannten Melodie von Glory, Glory Halleluja. Mit viel Beifall bedacht, verabschiedeten sich die Viertklässler von der Bühne.

Den Schlusspunkt unter die kurze, fröhliche Feier setzte Rektor Uwe Wolf mit Dankesworten an alle Schauspieler, Sänger und Musikanten der vierten Klassen und deren Lehrerinnen. Auch der AVR und der Volksbank sprach der Rektor für die Spenden seinen Dank aus, ebenso den Mitgliedern des Förderkreises und des Elternbeirats, die später während der ersten Unterrichtsstunde der Kinder kleine Erfrischungen im Lehrerzimmer anboten. Mit der Vorstellung der Lehrerinnen für das erste Schuljahr, Petra Bienhaus, Ingrid Krämer und Vera Seiler und die Klasseneinteilung der ABC-Schützen nach blauen, gelben und roten Drachen auf dem Schulranzen, ging’s ab in die erste Schulstunde.

Derweil versammelten sich zahlreiche interessierte Eltern in der Aula, um sich vom Rektor über Versicherungsprobleme, den Schulweg, Parkmöglichkeiten, Mitwirkung beim Schulleben und ähnlichen Themen informieren zu lassen. Mit der Beantwortung von Fragen schloss auch für die Eltern der erste Schultag an der Schiller-Schule.

svs /Fotos: svs
( 19.09.2005 - 14:40)

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