Aus dem Rathaus

Wiederwahl Vertrauensbeweis für Klein

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Walter Klein war ist und bleibt der Bürgermeister von Reilingen. das machten die wahlberechtigten Reilingerinnen und Reilinger deutlich, die ihn mit überwältigender Mehrheit wählten. Gut, es gab keine Alternative, aber dass die Reilinger ihren hoch geschätzten Bürgermeister wieder wollten, das zeigt eine Wahlbeteiligung von fast 50 Prozent. obwohl das Ergebnis eh schon, wie man landläufig so sagt, glasklar war.

Walter Klein freute sich verständlicherweise über den Vertrauensbeweis. Er, der zuvor das Kämmereiamt seiner Heimatgemeinde Reilingen leitete und dessen Leben sich um die Kommunalpolitik und die Verwaltung zeitlebens drehte und dreht, er hatte ja auch vor seiner Wahl schon gesagt, dass er sein Amt so gesehen hat, als sei er "stets im Wahlkampf".

In Reilingen weiß man es zu schätzen, dass dem Ortsoberhaupt nichts zu viel ist, wenn es um die Gemeinde und um Menschen geht, um alte Menschen, die einen vertrauensvollen Ansprechpartner suchen, um Jugendliche, die sich anspornen lassen von einem, den sie als "Mann der Tat" sehen.

Walter Klein ist Bürgermeister mit ganzem Herzen, das weiß man und das schätzt man. Er hört nicht nur das sprichwörtliche "Gras wachsen", er scheint es mitunter auch zu sehen...Und wenn es um eventuelle Zuschüsse geht, ist er eben einfach "schon da" und hat "zufälligerweise" schon alle Unterlagen zusammen.

Eine gute Wahl für Reilingen also. Und dies auch schon vor acht Jahren, als er erstmals gewählt wurde. Damals hatte der Freidemokrat Dirk Niebel gegen Walter Klein klar verloren. Aber just zu in diesen Tagen des letzten Jahres, als Walter Klein wieder gewählt worden war, "siegte" auch Dirk Niebel. Er wurde zum Generalsekretär der Bundes-FDP gewählt.

Wenn Bürgermeister Klein in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Verwaltung etwas zu Gunsten der Bevölkerung gelingt, kann er sich von Herzen freuen. Und teilt dies auch mit. So ist die Freude groß, dass der Lebensmittelmarkt im Herzen des Ortes erhalten werden kann. Da der jetzige Lebensmittelmarkt viel zu klein ist - man kennt das innerörtliche Problem in Altlußheim und Neulußheim- hilft nur eine Vergrößerung. Dazu ist es der Gemeinde gelungen, dafür notwendiges Gelände zu kaufen. Der Kaufvertrag ist unter Dach und Fach. Der Einkaufsmarkt kann also im Laufe dieses jahres verdoppelt werden.

Zügig schreitet die Sanierung der Hauptstraße voran. Stück für Stück. Aber konsequent. Jetzt ist der Bereich links vom Mühlweg und der Wörschgasse dran. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass die Anlieger den Scheunenbereich umbauen beziehungsweise ganz neu gestalten können.

Nach wie vor ist es das Ziel der Ortskernsanierung, die anzutreffende Struktur des Ortskerns zu stabilisieren und insbesondere auch den örtlichen Handel zu stärken.

Ein markanter Punkt der Erweiterung des Wohnangebotes für Senioren stellt die Fertigstellung einer Seniorenwohnaanlage dar, die im Oktober eröffnet werden konnte. Auch das ehemalige evangelische Pfarrhaus und Lehrerwohnhaus wird endgültig in Angriff genommen werden. Das im Jahre 1887 errichtete Gebäude ist wegen seiner historisierenden klassizistischen Formen unter Denkmalschutz gestellt. Wert legt man auch auf die innerörtliche Erschließung im Bereich der Schulstraße und der alten Friedhofstraße.

Und als erfreulich wird es in Reilingen auch angesehen, dass der neu gebaute Oberlin-Kindergarten bereits im Herbst bezogen werden kann. Da kann durchaus von zeitlicher "Maßarbeit" gesprochen werden.

Ein "gelungener Wurf" ist natürlich das gesamte Schulhofgelände der Friedrich-von-Schiller-Schule. "Tummelplatz statt öder Schulhof" könnte man diesen ansprechenden Pausenbereich mit attraktiven Bewegungs-, Spiel- und Sportgelegenheiten nennen, der den heutigen pädagogischen Zielvorgaben vollauf entspricht. Dieser Reilinger Schulhof gehört übrigens zu den 280 prämierten Einrichtungen im Lande, die von der Stiftung "Sport in der schule ausgezeichnet und mit Fördergeldern bedacht wurde.

Es ist auch ein Erfolg der gemeinsamen Arbeit, denn man hat sich zusammen gesetzt, Lehrer, Schüler, Eltern, Fachleute und hat sich Gedanken gemacht, die dann zu Ideen reiften und schließlich zu dem ansprechenden Schulhof-Erlebnisgelände wurden. Ergänzt übrigens durch den in Eigenarbeit errichteten Pavillon für schulische Veranstaltungen und Klassenfeste.
ba aus SZ
( 09.01.2006 - 12:22)

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