Aus dem Rathaus |
Kraichbach wird wieder entkrautet |
Zwei Mähboote zwischen St. Leon und Ketsch im Einsatz Wie in jedem Sommer müssen auch in diesem Jahr wieder die überhand nehmenden Wasserpflanzen in einigen Gewässern erster Ordnung, wie dem Kraichbach, entfernt werden, um einen geregelten Abfluss, vornehmlich nach heftigen Gewitterregen, zu gewährleisten. Besonders betroffen sind Gewässer, die nicht oder nur wenig durch Schilf, Röhricht oder Ufergehölz beschattet werden. Zusammen mit Nährstoffen fördert das ungehindert eindringende Sonnenlicht das Wachstum von Wasserstern, Wasserpest, Hornkraut, Teichfaden und Tausendblatt explosionsartig. Die Nährstoffe sind in der Regel Phosphate und Stickstoffverbindungen aus Kläranlagen und nicht kontrollierbare Einträge aus landwirtschaftlichen Nutzflächen, die bis nahe an das Ufer reichen. Vor der neuen Kraichbachbrücke an der Schlossmühle ist zur Zeit ein Fanggerüst eingebaut, vor dem mit einem Spezialgreifer das angeschwemmte Kraut aus dem Wasser gehoben und zur Entsorgung in Container verladen wird. svs / Foto: svs |
( 27.06.2006 - 06:48) |
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