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Waldschutzmaßnahme gegen den Waldmaikäfer |
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Wegen der erwarteten Massenvermehrung des Waldmaikäfers im Frühjahr 2004, beabsichtigt die Forstdirektion Freiburg auf Antrag der waldbesitzenden Gemeinden und unter wissenschaftlicher Betreuung durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg auch in Teilen der Unteren Lußhart eine Waldschutzmaßnahme durchzuführen. Diese wird in örtlicher Zuständigkeit durch das Staatliche Forstamt Schwetzingen organisiert. Betroffen sind davon vor allem der "Hubwald" und der "Adamsbühl", aber auch die Randbereiche des Staatswaldes (Distrikt IX) u.a. entlang des "Judenweg" und im Bereich "Gockelacker". Von Ende April bis Mitte Mai ist dabei mit dem Hauptschwärmflug der Käfer zu rechnen. Voraussichtlich um den 29.!30. April und evtl. zu einem zweiten Termin werden die festgefegten Bereiche deshalb per Hubschrauber mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt. Da diese Termine nur sehr kurzfristig festgelegt werden können bitten wir Sie auf aktuelle Hinweisschilder an den Waldeingänqen zu achten und während der Befliegung die ' gesperrten Waldbereiche nicht zu betreten. Darüber hinaus empfehle n wir Ihnen vorsorglich bis nach Ablauf der 3 Woche nach Behandlung dort keine Waldfrüchte z.B. Bärlauch) für den menschlichen Verzehr zu entnehmen. Die Maßnahme ist notwendig, da die Waldbestände auf den betroffenen und angrenzenden Flächen durch den Wurzelfraß der Maikäferengerlinge massiv gefährdet sind. Ohne eine Behandlung wäre nach Absterben der vorherigen Bestände auf lange Zeit eine Wiederaufforstung nicht mehr möglich. Im gemeinsamen Interesse an der Zukunft unserer Wälder bitte wir Sie daher um Ihr Verständnis. |
( 19.04.2004 - 14:51) |
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