Technischer Ausschuss
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 27. Mai
2004
Völlig
unbeeindruckt von den anstehenden Kommunalwahlen konzentrierte sich der
Technische Ausschuss auf eine sachbezogene und konstruktive Zusammenarbeit.
Binnen einer halben Stunde gelang es einvernehmlich, eine ganze Anzahl von
Bauangelegenheiten abzuwickeln, private und auch öffentliche Vorhaben damit
weiter voranzubringen.
Auftragsvolumen
von 280.000 Euro
Die
Ratssitzungen werden derzeit von diversen Arbeitsvergaben beherrscht. Zu
entscheiden war im Technischen Ausschuss über ein Auftragsvolumen von rund
280.000 Euro.
Rund
65.000 Euro werden für die Gas-, Wasser- und Abwasserinstallation des
Feuerwehrgerätehauses beansprucht. Den Ausführungsauftrag erhielt ein
Mannheimer Unternehmen, das sich im Verlauf einer öffentlichen Ausschreibung
als wirtschaftlichster Bieter erwiesen hat.
Die
Lüftungstechnischen-, Heizungs- und Brauchwassererwärmungsanlagen des
Feuerwehrgerätehauses wird ein Betrieb aus Hassmersheim – Hochhausen ausführen.
Rund 95.000 Euro müssen hierzu ausgegeben werden.
Unter
17 Angeboten auszuwählen war bei der Vergabe der Zimmer-, Holzbau-,
Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten. Ein Fachlos führt eine Mannheimer Firma
aus. Über zwei weitere Fachlose kann sich die Reilinger Firma Schotter freuen.
Das Gesamtvolumen der genannten drei Lose liegt rund 112.000 Euro.
Akzeptiert
hat der Technische Ausschuss die Beleuchtungskonzeption für den Schulhof der
Schillerschule. Neun Leuchten werden dort für den notwendigen Überblick
sorgen. Die Beleuchtung des rückwärtigen Bereichs (Freilufttheater) lässt
sich erforderlichenfalls ab- und zuschalten.
Den
Auftrag ausführen wird die Energieversorgung Baden-Württemberg. Der
Kostenaufwand liegt bei rund 10.000 Euro.
Bauanträgen
weitgehend zugestimmt
Bis
auf eine Ausnahme bereiteten die eingereichten Bau- bzw. Befreiungsanträge kein
Kopfzerbrechen. Mit dem planungsrechtlichen Einvernehmen der Gemeinde dürfen
die Bauherren in der Schulstr. 12, Fichtestr. 15 und 17 sowie Sandweg 2 rechnen.
Weiteren Informationsbedarf gibt es noch bei einem Vorhaben im Gewerbegebiet „Rott“,
wo eindeutiges Übergewicht einer ausnahmsweise zulässigen Wohnbebauung
festgestellt wurde. Eine Entscheidung wollte der Technische Ausschuss daher zurückgestellt
wissen, bis der Sachverhalt vollständig aufgeklärt ist.
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