Technischer Ausschuss
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 29.
Juli
2004
Letzte Zusammenkunft vor der
Sommerpause
Zu
seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause kam der Technische Ausschuss am 29.
Juli zusammen. Nachdem Ende August auch die Amtszeit des Gemeinderates abläuft,
war diese Sitzung auch die letzte Zusammenkunft dieses beschließenden
Ausschusses in seiner jetzigen Besetzung. Ein gutes Dutzend Tagesordnungspunkte,
vorwiegend Bauvorhaben der Gemeinde und Bauanträge, warteten auf eine
Entscheidung der anwesenden acht Vertreter des Gemeinderates.
Vorneweg
fanden recht zügig vier Anträge im Baugenehmigungsverfahren bzw.
Befreiungsanträge das Einvernehmen des Technischen Ausschusses. Auf den Weg
gebracht werden konnten die Bauvorhaben in der Robert-Koch-Straße 13, Erich-Kästner-Ring
39, Thomas-Mann-Str. 7 und in der Albert-Schweitzer-Str. 6.
Lückenschluss für Radweg
Bevor
Vorschläge in die Tat umgesetzt werden können, muss der Kostenaufwand bekannt
sein. Dies gilt auch für den Vorschlag des Technischen Ausschusses, das
Gewerbegebiet „Rott“ an das Fuß- und Radwegenetz anzubinden. Der öffentliche
Radweg verläuft derzeit auf der Südseite des Alten Rottweges und endet in Höhe
der Siemensstraße. In Sichtweite dahinter befindet sich bereits die Zufahrt zu
besagtem Gewerbegelände.
Im
Verlauf der Diskussion wurde der Vorschlag von Bürgermeister Klein
aufgegriffen, das fehlende Teilstück des Radweges auf die Nordseite des Alten
Rottweges zu verlegen und in Höhe des Nachtwaidgrabens eine Radwegfurt
anzulegen. Ein Ingenieurbüro wird zunächst Umfang und Kosten zur Umsetzung des
Vorschlags ermitteln, bevor eine endgültige Entscheidung gefällt werden soll.
Nachtragsvereinbarungen zugestimmt
Im
Verlauf der Tiefbauarbeiten zur Schulhofumgestaltung waren einzelne
Leistungspositionen an die veränderte Situation anzupassen. Insbesondere dann,
wenn sich die Notwendigkeit ergeben hat, zusätzliche oder veränderte
Leistungen zu erbringen.
Flexibel
zeigte sich auch hier der Technische Ausschuss, der sich damit einverstanden
erklärte, den abgebauten Zaun nebst Tor an anderer Stelle wieder aufzustellen.
Die Mehrkosten werden mit rund 4.000 Euro beziffert.
Ebenso
werden, abweichend von der Planung, lediglich einreihige Natursteinbänder als
Abgrenzung des Schulhofbereichs von der Spielfläche eingebaut. Das im Bauhof
zwischengelagerte Natursteinmaterial reicht für die geplanten Randeinfassungen
nicht aus.
Notwendig
ist es schließlich, die ursprünglich bei den Sitzstufen einzubauenden
Verbundpalisaden durch Betonrechteckhohlpalisaden von 0,80 m Höhe zu ersetzen.
Kostenmehr- und Minderaufwand heben sich hier beinahe auf.
Entschieden
hat der Technische Ausschuss, rund um die Kletterwand anstatt einem
Hackschnitzelbelag oder einer Kleinkiesschüttung, doch Fallschutzplatten aus
Kunststoff einbauen zu lassen. Wegen der kritischen Fallhöhe von 300 cm muss
dieser Belag eine Stärke von 100 mm erhalten. Der Mehrkostenaufwand beläuft
sich auf rund 1.500 Euro.
Ursprünglich
war vorgeschlagen worden, an der Krone der Boulderwand noch ein Glöckchen
anzubringen, die bei einem eventuellen Kletterwettbewerb Verwendung finden
sollte. Aus Sicherheitsgründen wird jetzt doch darauf verzichtet.
Bahnanlauf wird erneuert
Die
Kegelfreunde haben schon lange darauf gewartet. An den Abwurfpunkten der
Kegelbahnanlage der Fritz-Mannherz-Hallen haben sich durch intensiven Gebrauch
kleine „Schanzen“ gebildet, wodurch die Kugeln oft unkontrolliert auf die
Bahn springen. Nach mehrfacher, behelfsmäßiger Instandsetzung ist jetzt eine
umfassende Reparatur angesagt. Sie wird im Verlauf der jetzigen Hallenschließzeit
von einem Hockenheimer Fachbetrieb vorgenommen und kommt auf rund 5.600 Euro.
Neuer Gruppenraum mit Möbeln ausgestattet
Im
Kindergarten St. Josef sind bislang lediglich zwei Gruppenräume im Erdgeschoss
in Gebrauch. Einer von zwei weiteren, bislang ungenutzten Gruppenräumen im
Obergeschoss wird bis zum Beginn des Kindergartenjahres 2004/2005 möbliert und
für eine Inanspruchnahme hergerichtet. Ein Möbelwerk aus Rottenburg ist der
Lieferant. Tische, Sitze, Schränke und sonstiges Ergänzungsmöbel kosten rund
10.000 Euro.
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