Technischer Ausschuss
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 16.
September 2004
Zu einer ersten öffentlichen
Zusammenkunft in neuer Besetzung traf sich der Technische Ausschuss am 16.
September im Bürgersaal des Rathauses. Neben dem Alltagsgeschäft, der
Beurteilung einiger Bauvorhaben, waren die Umgestaltung der Grünfläche entlang
des Verbindungsweges zwischen der Johann-Strauß-Straße und der
Robert-Stolz-Straße sowie zwei Auftragvergaben wesentlicher Gegenstand der
Tagesordnung. Ferner wurden alternative Möglichkeiten der Energieversorgung des
Festplatzes in der Siemensstraße diskutiert.
Auftragsvergaben
Der
Schulhof der Friedrich-von-Schiller-Schule wird derzeit mit erheblichem Aufwand
umgestaltet. Der Platz ist noch mit diversen Spielgeräten auszustatten. Rund
6.500 Euro werden für einen Balancierbalken, eine Rutsche, ein Zweistufenreck,
eine Tischtennisplatte und eine Rundbank beansprucht. Den Lieferauftrag erhielt
als wirtschaftlichster Anbieter ein Unternehmen aus Röttingen.
Für
die Platzgestaltung Hauptstraße 116 werden Tief- und Verkehrswegebauarbeiten
erforderlich. Der Technische Ausschuss hat einen Betrieb aus Frankenthal damit
beauftragt, dem Platzbereich ein ansprechendes und funktionelles Aussehen zu
geben. Das Auftragsvolumen liegt bei 29.000 Euro. An der öffentlichen
Ausschreibung hatten sich fünf Bieter beteiligt.
Grünfläche wird
neu bepflanzt
Die
Grünfläche entlang des Verbindungsweges Johann-Strauß-Straße/Robert-Stolz-Straße
befindet sich in einem verbesserungswürdigen Zustand. Dieser Meinung sind die
Grundstücksangrenzer, die angeregt haben, den Platz neu zu gestalten,
alternativ auch über einen Verkauf der Fläche nachzudenken. Der Technische
Ausschuss will den Vorstellungen weitestgehend entsprechen und den dortigen
Bereich neu bepflanzen lassen. Ergänzt wird möglicherweise auch der dortige
Pflasterbelag.
Stromversorgung
Festplatz
Unterschiedliche
Standpunkte gab es zum Thema Stromversorgung Festplatz Siemensstraße. Zur
Diskussion stand ein Vorschlag, den Veranstaltern den Energiebezug zu
erleichtern und nebenbei deren Kosten zu reduzieren. Der Haken dabei ist, dass
dann die Nachteile sämtlich bei der Gemeinde verbleiben. Sie müsste für die
Kosten eines umzurüstenden Festanschlusskastens von rund 2.600 Euro aufkommen,
hätte eine jährliche Zählermiete zu tragen und müsste die Abrechnung des
Stromverbrauchs übernehmen. Neben einem höheren Verwaltungsaufwand verbliebe
der Gemeinde auch ein Kostenrisiko bei schlechter Zahlungsmoral.
Um
den einzelnen Fraktionen weitere Zeit zur Beratung zu geben, wurde die
Diskussion abgebrochen und der Tagesordnungspunkt auf die nächste Sitzung des
Technischen Ausschusses am 14. Oktober vertagt.
Bauanträgen
weitgehend zugestimmt
Zehn
Bauanträge standen auf der Tagesordnung. Mit dem planungsrechtlichen
Einvernehmen der Gemeinde dürfen die Bauherren in der Schubertstraße 31,
Robert-Koch-Straße 17, Bürgermeister-Kief-Straße 32, Am Nachtwaidgraben 31-37
und Heinrich-von-Kleist-Ring 8 rechnen. Lediglich bei zwei Bauvorhaben war aus
unterschiedlichen Gründen kein Einvernehmen möglich.
|