Technischer Ausschuss
Öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses am 18. November 2004
Keine
Probleme bereitet hat dem Technischen Ausschuss die kleine Tagesordnung des öffentlichen
Sitzungsteils.
Mit
dem Zerkleinern und Abtransport von Häckselgut wurde die Firma Wagner aus Grünstadt
beauftragt. Der Kubikmeterpreis von 6,44 Euro liegt deutlich unter den
seitherigen Konditionen. Das Unternehmen übernimmt diese Aufgabe in den Jahren
2005 und 2006. Es war in öffentlicher Ausschreibung als wirtschaftlichster und
kostengünstigster Bieter unter sieben Firmen ermittelt worden.
Auf
Wunsch des Gemeinderates setzte sich der Technische Ausschuss nochmals mit dem jährlichen
Energiebericht auseinander, der den Energieverbrauch aller erfassten kommunalen
Einrichtungen aufzeigt. Einige offene Fragen konnten beantwortet werden.
Weitere
Initiativen, wie beispielsweise eine Grobanalyse oder ein Contracting, möchte
man erst bei besonderem Anlass in Betracht ziehen. Unabhängig davon wird die
Verwaltung prüfen, ob und in welchem Umfang es möglich ist, im Bereich der
Fritz-Mannherz-Hallen Energiesparlampen einzusetzen.
Die
Fraktionen wollen sich in den nächsten Wochen noch zu einer Konzeption der
Energieversorgung Baden-Württemberg äußern, die den Bau von
Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde vorsieht.
Zwei
Bauanträge fanden die einvernehmliche Zustimmung des beschließenden
Ausschusses.
Eine
Information zu den Druck- und Stauwasserverhältnissen zwischen Reilingen und
Hockenheim gab der Bürgermeister zum Abschluss des öffentlichen Sitzungsteils.
Die Große Kreisstadt Hockenheim will die Situation durch externe Gutachter
untersuchen lassen. Sie hat zudem zugesichert, den Nachtwaidgraben sukzessive
reinigen zu lassen und damit auch die Abflussverhältnisse auf Reilinger
Gemarkung zu verbessern.
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